Pressetexte


Flak - einzig, nicht artig

Wasserwege 03 / 05

Wer diesem schwimmenden Ferienhaus in den Niederlanden auf dem Wasser begegnet, wird sich verwundert die Augen reiben. Jedoch: Die Chance ist nicht sehr groß. Noch gibt es nicht viele Exemplare des 'Flark', aber das soll in Zukunft anders werden.
Friesland Boating aus dem friesischen Koudum setzt jetzt schon mit Zuversicht auf die Zukunft des Wohnschiffes einer neuen, anderen Dimension. Anders als ein Hausboot sieht die 'Flark' wirklich aus wie ein Haus - mit Dach, Terrasse und einem Fahnenmast.
Die 'Flark' wurde erstmals während der Messe 'Hisw te water' 2003 präsentiert und gleich für den Titel 'Schiff des Jahres 2004' nominiert. Das schwimmende Ferienhaus ist für die Kategorie D (geschützte Gewässer) konzipiert und trägt die CE-Zertifizierung.
Der geringe Tiefgang von gut 80 cm garantiert ein großes Fahrgebiet, derzeit Friesland und Overijssel. Hat man einen Liegeplatz gefunden, dienen zwei 2,20-Meter-Stützpfähle als Anker. Senkt man nur einen Pfahl per Knopfdruck ab, dann dreht die 'Flark' mit dem Wind.
Die 'Flark' hat im 'Erdgeschoss' ein Badezimmer, eine Küche mit Stauraum, einem Kaminofen, eine Sitzecke, und eine erste Etage mit vier Schlafplätzen. Gesteuert wird die 'Flark', so Friesland Boating, von der Terrasse aus mit einem Joystick.
Das schwimmende Ferienhaus kann ab 900 Euro pro Woche gemietet werden. Zur Zeit gibt es nur ein Modell, die elf Meter lange 'Flark' 1100. Beim Hersteller ist jedoch schon eine größere Variante in Planung: Die 'Flark' 1385 soll schon bald acht Personen Platz bieten.


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